St. Petersburg | Tag 4 – Wow!

St. Petersburg | Tag 4 – Wow!

Wow! Was für ein langer, anstrengender aber toller Tag!

In der Früh haben wir uns ein 4 Tages Öffi Ticket gekauft. Um insgesamt nicht einmal 7€ haben wir gar nicht lange überlegt. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie teuer alles in Helsniki war.

Dann ging’s mit der U-Bahn zum Gostiny Dwor – ein Einkaufszentrum, wobei aber eigentlich die Außenarkaden das Sehenswerte sind.

Relativ daneben liegt die Bank Brücke mit ihren „Engelslöwen“.

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Die Kasener Kathedrale erinnert etwas an den Vatikan, nur natürlich um Einiges kleiner. Man kann die Kirche kostenlos besuchen. Fotos von innen? Njet! Nicht erlaubt. Leider. Denn die Kirche ist wirklich sehr schön gewesen.

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Am Weg zur Michaelsburg sind wir noch beim Katharinen Denkmal stehen geblieben. Ein Denkmal für die Zarin Katharina II. Die Michaelsburg ist angesicht der vielen beeindruckenden Gebäude in St. Petersburg meiner Meinung nach nicht sonderlich herausgestochen.

Dafür ist die Blutskirche umso beeindruckender (im Reiseführer wird sie unter Christi-Auferstehungskirche geführt – das ist falsch). Für mich ist diese Kirche eines der Dinge, die man in Russland gesehen haben muss. Alleine von außen ist dieses Gebäude so beeindruckend und für einen Eintritt von knapp 7€ kann man sie auch von innen besuchen. Unfassbar tolle Mosaikgemälde sind hier zu finden. Quasi der ganze Innenraum besteht aus Mosaiksteinen. Toll!

K1600_IMG_1290K1600_IMG_1294Alle Gemälde sind aus Mosaik

Danach sind wir über die wunderschöne Dreifaltigkeitsbrücke gegangen. Der Blick auf die Stadt, vor allem aber auf die Peter Paul Festung ist unbezahlbar. Wir haben einige Zeit in der Festung verbracht und haben uns unter anderem die Peter Paul Kathedrale für abermals knapp 7€ angesehen. Innen ist sehr viel Gold zu sehen und auch das Grab des Peter des Großen, Namensgeber für diese Stadt. Sehr zu empfehlen ist auf jeden Fall der Aussichtssteg auf der Krone der Festungsmauer. Wunderschöner Blick auf den Winterpalast und die Stadt.

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Die Moschee in der Nähe der Festung ist von außen hui und von innen richtig pfui. Nicht nur eine sau blöde Kleidervorschrift macht den Besuch innen uninteressant, auch der Gebetsraum ist einfach so gar nicht sehenswert.

Leicht erschöpft sind wir dann weiter zum Österreicher Platz. Naja, was soll ich sagen? Ein Platz der unserem schönen Land nicht einmal annähernd gerecht wird. Empfehlung: Nicht besuchen, es gibt Nichts zu verpassen 😉

Nach einer kleinen Nachmittagsjause in einem schönen „französischem“ Kaffeehaus sind wir dann nach Hause spaziert und haben uns am Heimweg über die Anreise zum Peterhof (steht in den nächsten Tagen am Programm) informiert. Vorbei am Winterpalast, der Erimitage und dem Schlossplatz (alles nur beim Vorbeigehen am heutigen Tag) haben wir eine Kombination aus zu Fuß gehen und Bus fahren gewählt, damit wir um dreiviertel 8 am Abend dann doch noch nach Hause kommen. Abendessen im Hard Rock Cafe, welches blöderweise im gleichen Gebäude ist wie das Hotel 😛

K1600_IMG_1352Winterpalast

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