Tag 3 – Chichen Itza

Tag 3 – Chichen Itza

Chicen Itza liegt zwar 200 km von Cancun entfernt, ist aber ein absolutes Muss, wenn man sich hier aufhält! Dank einer mautpflichtigen Autobahn, kann man die Strecke zumindest in einer halbwegs annehmbaren Zeit zurücklegen. 2 1/2 Stunden sind es aber trotzdem. Um 7 Uhr in der Früh waren wir frühstücken. Mit einem flauen Gefühl im Magen, wie denn die Fahrt heute werden wird, sind wir um halb 8 gestartet. Aber zum Glück verlief heute alles komplett reibungslos und wir hatten einen traumhaften Tag mit wunderschönem Wetter. Erstaunlich ist, wie viel Wald überall neben der Autobahn ist. Das ist wohl auch der Grund, warum zahlreiche bunte Schmetterlinge herum fliegen. Zwischendurch ändert sich einfach mal die Zeitzone. Somit waren wir nun eine Stunde „früher“ dort. 😅

Chicen Itza ist bekannt für massig Menschen. Bei unserer Ankunft haben sich diese aber noch in Grenzen gehalten. Im Laufe des Tages waren zwar viele Menschen unterwegs, aber es war im Großen und Ganzen nicht wirklich schlimm. Nachdem das Areal riesig ist, verteilt es sich ganz gut. Die Mayastadt muss zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Wie diese genau aussah, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Hervorzuheben ist natürlich die wirklich spektakuläre Stufenpyramide quasi in der Mitte des Areals. An die 3 Stunden haben wir uns dort aufgehalten. Für knapp 640 Pesos (ca. 30€) pro Person völlig in Ordnung. 

Nachdem wir uns mit ein paar Tacos gestärkt hatten (ja, wir lieben das Mexikanische Essen 😀), sind wir noch zu unserer 1. Cenote gefahren. Hierbei handelt es sich quasi um ein Erdloch, gefüllt mit Süßwasser. 😅

Die Cenote Il-Kil liegt nur ein paar Minuten von Chicen Itza entfernt und sollte auf jeden Fall mit eingeplant werden. Um 200 Pesos pro Person sind parken, ein Spind und Schwimmwesten inkludiert. Eine traumhafte Abkühlung, nach einem heißen Tag! Anfangs war sehr viel los, aber nachdem die Reisegruppe Kolibri abgereist war, ist es ruhiger geworden. 

Die Heimfahrt war zwar wieder etwas langwierig, hat aber problemlos geklappt. Wichtig zu wissen ist, dass man auf Mexikos Straßen allgemein aufpassen muss, da überall riesige Schlaglöcher sind. Diese werden weder angeschrieben noch abgesperrt, somit muss auch stets auf die Geschwindigkeit geachtet werden. Die Mautstelle hat uns etwas Zeit gekostet, sonst war eher wenig Verkehr. 

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