In nur einer knappen Autostunde ist man vom Meer am höchsten Punkt Zyperns angelangt – am Olympos auf 1952 Höhenmetern.
Bevor es aber zum höchsten Punkt auf Zypern ging, sind wir noch beim Millomeris Wasserfall stehen geblieben. Es sind nur ein paar Stufen vom Parkplatz zum kleinen Wasserfall.
Als Teil des Troodos-Gebirges hat man am Olympos sogar die Möglichkeit im Winter Ski zu fahren. Aufgrund der Temperaturen (angenehme 18 Grad Celsius) haben wir uns aber für eine kleine Wanderung entschieden. 😉😅 Der Artemis Trail bietet sich dafür hervorragend an. Nachdem der Gipfel des Olympos mehr oder weniger aufgrund von Militär und Wetteranlagen Sperrgebiet ist, kann man nicht nach oben wandern. Der Trail führt aber über 7 km genau einmal rund herum. Und das eigentlich nahezu eben. Bei diesem Rundweg kommt man auch an ich glaube allen Skiliften vorbei. Nicht gerade die modernsten. 😉 Knapp 2 Stunden später waren wir wieder am Ausgangspunkt zurück.
Weiter ging’s zum Kykkos Kloster. Dieses befindet sich ebenfalls noch im Troodos-Gebirge und ist wirklich sehenswert. Noch dazu bei kostenlosem Eintritt. Vor allem die vielen bunten Wandmalereien und Mosaike stechen heraus.
Den Abschluss bildete die Venezianische Brücke in Kalopanayiotis. Zum Glück lag das am Weg, denn besonders war die Brücke wirklich nicht.
Am Rückweg sind wir erstmals der Grenze zu Nordzypern ganz Nahe gekommen. Irgendwie ein komisches Gefühl, die Trennung so hautnah zu sehen.