Schweren Herzens mussten wir heute die wohl beste Unterkunft, die wir je hatten, verlassen. Die beiden Gastgeber Michael und Sam waren absolut herzlich und zuvorkommend. Sie haben sich laufend um uns und unsere Anliegen gekümmert, gaben uns Tipps und lieferten gute Ideen, wie man die Tage in Kapstadt und Umgebung verbringen kann.
Am Programm stand heute die Halbinsel, Kap der Guten Hoffnung. Von Kapstadt aus ging es über die Panorama Route des Chapman’s Peak, bis ganz nach unten zum Cape Point. Aber der Reihe nach…
Die Route über den Chapman’s Peak bietet im speziellen 2 Aussichten. 1x auf die Hout Bay und 1x auf Long Beach. Für Erstere gibt es zig Aussichtspunkte auf der Route. Von jeder erdenklichen Perspektive kann man die Bay fotografieren. Für Long Beach gibt es eigentlich nur einen Punkt, an dem man sein Auto stehen lassen kann, um ein paar schöne Fotos zu schießen.


Weiter ging es entlang der Route. Bei Glencairn sind wir auf die M66 abgefahren, um nicht beim Hin- und Zurückfahren die gleiche Straße zu nehmen. Irgendwann kommt man an einen Punkt, wo man die Maut von 455 Rand pro Person begleichen muss. Von dort aus sind es noch ca. 30 Minuten bis Cape Point. Von dort aus haben wir die Wanderung ans Kap der Guten Hoffnung gemacht. Knapp 45 Minuten geht man bis zum südwestlichsten Punkt in Afrika, dem Cape of Good Hope. Perfektes Wetter, traumhafte Aussicht aber extrem windig. Der Weg bis dorthin ist jedenfalls schöner als das Kap selbst.


Nachdem wir wieder am Cape Point angekommen sind, sind wir noch zum Leuchtturm spaziert. Man kann auch den „Aufzug“ – die Flying Dutchman – nehmen. Die paar Minuten zu Fuß haben wir aber auch noch geschafft. Oben angekommen, hat man nochmals einen schönen Rundumblick. Wir hatten heute wie gesagt extrem starken Wind, dafür aber wolkenlosen Himmel.

Weiter ging es zum Boulder Beach, wo man ganz viele Pinguine zu sehen bekommt. 😍 Einfach auf einem der kostenlosen Parkplätze stehen bleiben und den Holzpfaden folgen. Keine Pinguine zu sehen, ist dort eigentlich gar nicht möglich.



Am Weg nach Stellenbosch haben wir noch Halt in Simonstown bei the Sweetest Thing für eine Jause gemacht, ehe wir noch zum Muizenberg Beach für ein paar Fotos der bunten Häuser gefahren sind.

Von dort aus ging es schlussendlich bis Stellenbosch in unsere traumhafte Unterkunft Casa Mori. Abends haben wir uns mit einem super lustigen holländischen Paar zusammengeschlossen und sind nach Stellenbosch mit dem Uber gefahren, haben dort eine kleine Weinverkostung im The Wine Glass gemacht und haben gleichzeitig etwas zu Abend gegessen. Ein perfekter Tag. ☺️