Heute stand vorrangig die Weiterreise an die westliche Seite Islands an. Insgesamt waren wir ca. 5 Stunden unterwegs und haben 400 km zurück gelegt. In bzw. um Myvatn herum sind wir noch bei dem ein oder anderen Spot stehen geblieben. Einmal bei einer kleinen Höhle, in der ein winziger Thermalwassersee war. Hätte schon dazu eingeladen dort zu schwimmen – war aber nicht erlaubt.

Beim 2. gab es eine Art Mondlandschaft mit Pseudo-Kratern. Hügel, die zwar aussehen wie Krater, aber in Wirklichkeit keine sind – mitten im Myvatn See.


Der 3. Halt am Weg war Godafoss und schon etwas weiter weg. Wieder einmal ein Wasserfall, wie der Name „foss“ verrät. Trotzdem immer wieder imposant. Einen Wasserfall kann man nicht auf einem Foto festhalten. Das muss man erleben, wie die Wassermassen vor einem herunter sausen und einem die Gischt ins Gesicht prasselt. Auch wenn wir schon zig Wasserfälle in unseren Berichten gezeigt haben, einen zu erleben, ist immer wieder spannend für uns. Und Island hat extrem viele davon. Und Achtung Spoiler: später am heutigen Tag waren wir noch bei einem. 😅

Unterwegs waren wir noch beim dicken Schwein einkaufen. Die Supermarktkette heißt Bonus, hat aber als Logo ein Schwein. Soll wohl ein Sparschwein sein. 😅
Am Weg in den Westen war Grabrok ebenfalls noch einen kurzen Stopp Wert. Diesmal ein echter Krater, den man in ein paar Minuten per Stufen bezwingen kann. Wir waren froh, dass es endlich nicht mehr regnete, doch der Wind bzw. Sturm stellte teilweise eine große Herausforderung dar. Da ist Achtung stets geboten.

Wie bereits oben angekündigt, sind wir noch zum Hraunfossar und dem daneben liegenden Barnafoss gefahren. Diesmal ganz anders, aber nicht minder schön. Herrlich klares Wasser.


Nun haben wir hoffentlich den schlimmsten Winter (-1 Grad und Schnee) in Myvatn hinter uns gelassen und hoffen nun wieder auf besseres sowie wärmeres Wetter hier auf der Westküste Islands.