Bereits gestern sind wir mit dem Nightjet 233 von Wien Hauptbahnhof nach Mailand gestartet. Eine Stunde später als geplant sind wir weggefahren – angekommen sind wir trotzdem pünktlich. Im Schlafwagen für 3 Personen hatten wir zu 3. zwar nicht all zu viel Platz, geschlafen haben wir trotzdem ganz gut.
Bereits um 7:45 Uhr sind wir bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof Milano Rogoredo angekommen. Von dort haben wir die U-Bahn direkt ins Zentrum genommen. Nur mit Rucksack unterwegs, konnten wir uns den Zwischenstopp im Hotel sparen.
Die 1. Station war gleich das Highlight Mailands – der Mailänder Dom sowie die Viktor – Emanuel – Passage. Der Dom war zu dieser Zeit noch geschlossen, weshalb wir uns auf den Weg gemacht haben, um die weniger bekannten Sehenswürdigkeiten Mailands anzusehen.
Interessante Stops waren Sant’Ambrogio, das daneben liegende Kriegsdenkmal Tempio della Vittoria, San Maurizio, eine Kirche überzogen mit tollen Wandmalereien sowie die Ausgrabungen Palazzo Imperiale di Massiminao.
Von dort ging es dann vorbei beim Castello Sforzesco bis hin zum Triumphbogen, dem Arco della Pace. Daneben liegt der Torre Branca. Von dort hat man einen 360 Grad Blick auf die Stadt, sogar bis zu den Alpen – sofern der Smog das zulässt.
Bevor wir uns wieder zum Mailänder Dom begaben, um diesen diesmal auch von innen zu besichtigen, haben wir noch ein Bierchen/einen Aperol in der Sonne im Park genossen sowie zu Mittag gegessen.
Für den Dom benötigt man Tickets. Wir entschieden uns für das Kombiticket – Dom und Aufstieg auf das Dach. Tickets vorab zu kaufen schadet grundsätzlich nicht, hatten wir dieses Mal aber nicht gemacht. War trotzdem kein großes Problem welche zu bekommen. Der Aufstieg auf das Dach war erst gegen 17 Uhr möglich, somit waren wir noch auf einen Kaffee. Der Zeitslot ist nur ein Richtwert und es hat niemand so genau genommen.