Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer‘ narrisch! Österreich besiegt Deutschland mit 3:2 bei der Fussball WM 1978. Das Wunder von Cordoba ist perfekt.
Naja, zumindest fast. Denn das Cordoba, in dem Österreich Deutschland aus dem Turnier wirft, liegt in Argentinien und nicht hier in Andalusien. 🤪
Genug Blödsinn verzapft, los gehts mit Tag 3…
Die 1 1/2 stündige Fahrt auf der Autobahn nach Cordoba war von einer trostlosen, vertrockneten Umgebung geprägt. Die Autobahn ist aber gut ausgebaut und so konnten wir die Strecke relativ zügig zurück legen.
Parkplatz haben wir recht schnell, etwas außerhalb der Altstadt gefunden. Parken auf der Straße war kein Problem.
Vorbei am Torre de Calahorra ging es über die Brücke Puenta Romana direkt ins Zentrum.
Die erste Station war die Mezquita Kathedrale. Gleichzeitig auch das Highlight in Cordoba. Muslime kauften die Basilika den Christen ab und erbauten eine Moschee. Im 10. Jahrhundert wurde sie wieder von den Christen zurück „erobert“. Die Grundstruktur der Moschee wurde erhalten, jedoch wurden überall im Innenbereich kleine Kapellen eingebaut. Zusätzlich wurde in den Gebäudekomplex eine Renaissancekirche eingebaut. Sehr speziell das ganze Gebäude. Der Eintritt beträgt 10€.
In der Mitte der Mezquita ist die Kirche zu erkennen.
Dazugehörend gibt es noch den Glockenturm. Um 2€ kann man eine nette Aussicht über Cordoba werfen. Aber Achtung, die Plätze sind begrenzt und die Tickets bald einmal ausverkauft. 20 Personen dürfen jeweils jede halbe Stunde auf den Turm hinauf. Wir waren um halb 2 oben.
Abgesehen davon gibt es in Cordoba keine speziellen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt alleine ist schon eine Sehenswürdigkeit und bietet viele wunderschöne Gassen und Plätze.
