Nachdem uns am Montag der Starkregen den Ausflug zum Vulkan etwas verdorben hat, haben wir uns heute wieder auf den Weg dorthin gemacht.
Bevor es heute aber los ging, mussten wir uns noch von Jason, unserem Vermieter verabschieden. Das AirBnB hat wirklich alles geboten, was wir benötigten und war wunderschön. Jason war ein toller Gastgeber und hat uns viele Geheimtipps auf Big Island gegeben.
Vor der Fahrt zum Kilaue haben wir noch bei den Kaumana Caves Halt gemacht. 2 kleine Höhlen, nur ein paar Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Öffentlich zugänglich, kostenlos und für einen kurzen Abstecher sehr gut geeignet.
Die Fahrt zum Kileau Nationalpark war heute großartig. Der Manau Kea war überwältigend und von überall aus gut zu sehen. Die Einfahrt in den Nationalpark war wieder denkbar einfach. Unser Ticket hatten wir ja bereits. Somit nur kurz her zeigen und durchfahren. Wo wir hin wollten wussten wir auch schon genau. So ging es vorbei am Kileau Iki Krater bis zur Devastation. Dort ist die Straße zu Ende und man kann nur noch zu Fuß eine Meile weiter gehen. Die Straße ist nicht mehr befahrbar aufgrund der Schäden, die der Vulkan beim Ausbruch angerichtet hat.
Etwas später haben wir dann gemütlich auf einer Parkbank zu Mittag gegessen, ehe wir noch den ein oder anderen Rundgang gemacht haben. Sehr viele Wege sind gesperrt und momentan nicht zugänglich. Jedoch bietet der Nationalpark auch jetzt noch viele interesssante Bereiche.
Überall tritt noch Dampf aus den Erdrissen
Nachdem es heute weiter auf die nächste Insel ging, haben wir die wenig übrig gebliebene Zeit in Hilo verbracht.
Um 16 Uhr haben wir dann unser Auto nach insgesamt 700 zurückgelegten Meilen (=1120 km) am Flughafen Hilo ohne Beanstandung zurückgegeben. Um 17:15 Uhr hoben wir mit Hawaiin Airline Richtung Kahului, Maui ab. Gerade einmal 30 Minuten dauerte der Flug.
In Kahului wohnen wir für eine Nacht im Maui Beach Hotel, ehe wir morgen mit der Road to Hana starten. Die Hotelzimmer sind nichts Besonderes, aber völlig ausreichend. Gesehen haben wir auch bei dieser Ankunft nichts, da es abermals bereits finster war.
