Auch heute wollte die Sonne anfangs nicht so recht rauskommen. Losgefahren sind wir deshalb heute erst nach halb 11.
Der erste Halt war in Sa Caleta, einer schönen Badebucht umgeben von rotem Gestein. Ein klein wenig auf der Anhöhe herum spazieren und den Ausblick genießen. Die ehemaligen Bunker aus dem 2. Weltkrieg geben leider keinen Aufschluss darüber, was dort vor knapp 70 Jahren stattgefunden hat.
Weiter auf der Route lag dann ebenfalls an der Küste, Es Cubells. Auch dort befand sich wieder einmal eine ganz nette Wehrkirche und ein Strand, aber wie fast immer in diesem Urlaub, waren wir auch diesmal nur wegen dem Ausblick dort. Ebenfalls ganz nett, aber Sa Caleta war defintiv eindrucksvoller.
Es Vedra ist eine 382m hohe Felsinsel direkt vor Ibiza. Für einen guten Blick haben wir irgendwo zwischen dem Ort Atlantis und Cala d’Hort Halt gemacht. Eindrucksvolle Impressionen.
Next Stop: Cala Tarida. Der größte, breiteste und vielleicht auch weißeste Strand der Westküste. Bullshit! 🙂 Die Aussage stammt vom Reiseführer und trifft unserer Meinung nach gar nicht zu. Weder ist der Strand sonderlich weiß, noch ist er in sonst irgendeiner Art und Weise besoders. Defitiv keinen Besuch Wert.
Ganz im Gegenteil zu Cala Comte. Die Farben des Meeres und der schöne Strand lässt ein wenig Karibik Feeling aufkommen. Wir haben dort einige Zeit verbracht. Vorallem die Füße im Meer abkühlen, war dank der endlich herausgekommenen Sonne mehr als herrlich. Bei einem Drink im Beach Club haben wir die Seele baumeln und uns die Sonne auf den Kopf scheinen lassen.
Die heutige Tour führte uns entlang der Westküste, vorbei an vielen Orten. Unter anderem auch Cala Bassa. Dort gab es aber keine Parkplätze mehr, weshalb wir diesen Ort dann wieder verlassen haben und weiter nach Sant Antoni gefahren sind. Bisher hatten wir keine Möglichkeit vorgefunden für ein Mittagessen und so haben wir in der 2. größten Stadt auf Ibiza um halb 4 einmal eine Kleinigkeit zu uns genommen, ehe wir uns ein wenig die Stadt angesehen haben. Bis auf die Hafengegend hat aber auch diese Stadt, außer Engländer und viele Pubs, kaum etwas zu bieten.
Ou de Colom, Ei des Kolumbos. Der Legende nach wurde Christopher Kolumbus auf Ibiza geboren
Am Abend hat sich dann zum ersten Mal in diesem Urlaub nach dem „Heimkommen“ eine Runde schwimmen im kalten Hotelpool ergeben.