Die Küste der Sonne macht ihrem Namen alle Ehre, zumindest im Sommer. Wir hatten fast ausnahmslos wolkenlosen Himmel.
In den letzten Tag in Andalusien sind wir etwas planlos gestartet. Wirklich auf dem Programm stand nichts mehr. Im Nachbarort Benalmádena haben wir vor ein paar Tagen eine Seilbahn entdeckt, die auf den Berg Calamorro hinaufführt. Somit haben wir uns das im Internet genauer angesehen und entschieden rauf zu fahren. Normalerweise kostet die Fahrt 17,50€ pro Person für rauf und runter. Als wir allerdings in Malaga waren, haben wir eine Gutscheinkarte gefunden und haben so 4€ pro Ticket gespart. Die 740 Höhenmeter haben wir in 15 Minuten mit einer 4er Gondel zurück gelegt. Oben angekommen gibt es dann ein paar schöne Ausblicke in unterschiedliche Himmelsrichtungen. Die Wege sind alle leicht zu bewältigen und gut gesichert. Somit lockt diese Attraktion natürlich auch viele „Schlapfentouristen“ an. Die Auffahrt hat sich aber dank des netten Rundblicks ausgezahlt.
Danach sind wir, wie es sich im Nachhinein herausgestellt hat, einem ausgezeichneten Tipp gefolgt. Mijas. Das wohl absolut sehenswerteste und schönste Dorf -abgesehen von den Großstädten – auf unserer Andalusien Reise. Ein weißes Dorf wie es im Buche steht. Wunderschöne Aussichten, tolle Lokale und sehr nette Geschäfte. Nicht zu viele Menschen, aber trotzdem belebt. Ein fabelhafter Abschluss hier im Süden der iberischen Halbinsel.
Nach 1335 gefahrenen Kilometern haben wir um 17 Uhr unser Mietauto zurück gebracht und anschließend die Koffer am Flughafen abgegeben. Danach ein wenig die Zeit am Flughafen von Malaga vertreiben und um 19:10 Uhr sind wir überpünktlich mit Ryanair Richtung Palma de Mallorca abgehoben.
Adios Andalucia.
Ola Mallorca.
1 Stunde und 10 Minuten später sind wir dann schon am Flughafen von Palma de Mallorca gelandet.
Das Mietauto anmieten war diesmal leider mühsam. Zuerst war unser Vermieter in der Flughafen Halle nicht zu finden. Bald war uns klar warum. Er ist etwas außerhalb vom Flughafen und so mussten wir mit einem Shuttlebus fahren. Auch dieser war nicht leicht zu finden, da nichts beschrieben oder beschildert war. Wie auch immer, wir haben es dann doch gefunden und waren somit in ein paar Minuten bei der Anmietestation. Aber leider waren dort so viele Leute, dass es knapp 1 Stunde gedauert hat, bis wir endlich unser Auto hatten.
Dafür hat dann alles gut funktioniert. In 30 Minuten waren wir in unserem Hotel, nahe Inca. Virrey Prime Botique Hotel.