Es wurde ein erwartend langer Tag. Von Sevilla ging es um halb 9 in der Früh mit mehreren Zwischenstops in unser neues Appartement – in Fuengirole in der Nähe von Malaga.
Cadiz, Jerez de la Frontera, Ronda und quer durch den Nationalpark Sierra de la Grazalema.
Der 1. Stop auf der heutigen Tour war Cádiz. Eine sehr schöne und sehr touristische Hafenstadt. Parken war abermal kein Problem, diesmal aber auf einem der vielen kostenpflichtigen Parkplätze. Nur ein paar Gehminuten waren es von dort bis ins Stadtzentrum. Highlight ist auf jeden Fall die Kathedrale. Vor allem von außen. Für innen muss man 6€ bezahlen, man hat mit dem Ticket aber auch die Möglichkeit auf den Glockenturm hinaufzugehen und eine schöne Aussicht zu genießen.
Nach gut 2 Stunden in Cadiz sind wir weiter gefahren nach Jerez de la Frontera.
Mir war Jerez de la Frontera eher von MotoGP Rennen bekannt. Die Rennstrecke war aber heute leider nicht zu besichtigen. Jerez bietet aber unter anderem 2 schöne Sehenswürdigkeiten. Zum einen eine schöne Festung, Alcazar de la Jerez und zum anderen eine Kathedrale. Für Beides ist natürlich Eintritt zu bezahlen. Einmal 5€ und einmal 6€. Vor der Besichtigung der beiden Sehenswürdigeiten haben wir gemütlich im Park unser mitgebrachtes Essen verzehrt.
Am frühen Nachmittag ging es dann weiter Richtung Ronda. Bis dorthin war aber einmal der Weg das Wichtigste. Wir sind quer durch den Nationalpark Sierra de la Grazalema gefahren. Endlich einmal grüne, abwechslungsreiche Landschaft mit schönen Bergen. Am Weg selbst kommt man immer wieder an sogenannten weißen Dörfern vorbei. Hier ist jedes einzelne Haus weiß gehalten – ja nicht in einer anderen Farbe.
Nach über 1 1/2 Stunden Fahrt über Serpentinen sind wir endlich in Ronda angekommen. Ronda selbst ist ein wirklich netter Ort. DAS Highlight ist jedoch Puento Nuevo:
Von Ronda bis Fuengirole, wo unser Appartement liegt, sind es nochmal gut 1 Stunde 20 Minuten. Um halb 9 am Abend hat uns dann die nur spanisch sprechende Monica in unser Quartier geführt. Das Arppartement ist abermals sehr neu und gemütlich. Alleine die Fahrtzeit betrug heute 5 1/2 Stunden.
Um 10 Uhr haben wir dann endlich unsere hochverdiente Paella bekommen. Wohl einer der Besten die wir je gegessen haben.
Unser Mietauto hat uns bis jetzt überall gut hingebracht