Der letzte Tag in Moskau bzw. Russland begann auf den Sperlingsbergen. Ein Naherholungsgebiet mit schönem Ausblick auf Moskau. Geplant war nahe der U-Bahn Station mit einer Gondel über die Moskwa (Fluss) direkt auf den Hügel zu fahren. Aufgrund einer Veranstaltung rund um das Luzhniki Stadion war das leider nicht möglich. Somit konnten wir nach langem hin und her gehen nur bei der Mittelstation einsteigen.
Von Oben bietet sich dann ein schöner Ausblick.
Den „Abstieg“ haben wir dann zu Fuß bewältigt. Nachdem wir bereits von oben gesehen haben, dass unser nächstes Ziel, das Nowodewitschi Kloster, komplett eingehüllt war und scheinbar gerade renoviert wurde, sind wir dann zum Gorki Park gefahren. Ein schöner und hipper Park, in dem wir einige Zeit verbacht haben.
Abschließend sind wir entlang der Moskwa spaziert und sind auch beim Denkmal für Peter dem Großen vorbeigekommen. Ursprünglich hatte dieses Denkmal Christoph Kolumbus dargstellt – doch dieser wurde irgendwann schlichtweg geköpft und durch einen Schädel von Zarr Peter ersetzt.
Das war’s von Moskau.
Die beiden Städte haben uns schwer beeindruckt. Trotz kleiner Sprachbarrieren sind wir hier immer gut zurecht gekommen. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund sich dieses wunderschöne Land nicht anzusehen. Das Mühsamste war nur das Visum. Wer aber die HIER beschriebenen Punkte abarbeitet, kann sich auf einen schönen und spannenden Städtetrip freuen.
Um 20 Uhr gings dann mit Aeroflot wieder heimwärts nach Wien, ohne Probleme und mit wenig Kontrollen.