Moskau – Tag 1. Auch hier ist alles sehr gepflegt und sauber. Zuerst haben wir uns ein METRO Ticket gekauft. Nachdem es nur ein 24 Stunden oder ein 3 Tages Ticket gibt, haben wir gleich 3 Tage genommen, da auch dieses Ticket hier nur knapp 6€ kostet.
Gestartet sind wir heute beim Bolschoi Theater. Das wohl bekannteste Theater, wenn es um Ballett geht. Nur unweit davon entfernt liegt die Nikolskaya Street. Eine kitschig gestaltete Straße, die direkt zum Roten Platz führt.
Nikolskaya Street
Ebenfalls dort steht das luxuriöse Einkaufszentrum Gum. Die Musik und das Flair hat mich eher an Disneyland erinnert.
Gum
Verlässt man das Einkaufszentrum, landet man direkt am Roten Platz mit Kreml und der prachtvollen Basilius Kathedrale. Nachdem die Kirche von außen so spektakulär aussieht, haben wir 1000 Rubel investiert und sind hinein gegangen. Ein Fehler 😥 – absolut kein Geld der Welt wert, diese Kirche von innen zu sehen. Nachdem der Kreml für kurze Zeit geschlossen hatte, sind wir einmal zum Sarjadje Park spaziert und haben einen schönen Ausblick von der Flying Bridge genossen.
Beim Roten Platz
Basilius Kathedrale
Kreml & Basilius Kathedrale
Weiter ging es dann zur Christ-Erlöser Kathedrale. Eine schöne Kirche, die nur Judith von innen gesehen hat (Fotos durften leider nicht gemacht werden). Mir war es zu umständlich, die meiner Meinung nach unnötigen Kleidervorschriften anzuwenden. Kurze Hose ist nicht erlaubt.
Von dort ging es dann in den Alexanderpark, wo auch der einzige Besuchereingang des Kreml ist. Zuerst waren wir etwas verwirrt, aufgrund der zu benötigenden Tickets. Wir haben uns dann aber recht bald zurecht gefunden. Nachdem wir eigentlich nur den Kreml selbst und keine Museen besuchen wollten, haben wir uns für das ‚Ticket to the architectural ensemble of Cathedral Square‘ um 700 Rubel entschieden. Das Ticket konnte auch direkt beim Automaten gekauft werden. Anstehen hielt sich mit ein paar Minuten in Grenzen. Im Kreml selbst kann man sich relativ frei bewegen. Hauptsächlich gibt es aber eine Vielzahl von Kirchen zu sehen und eventuell zu besuchen. Knapp eine Stunde hat für uns gereicht.
Im Kreml
Zum Abschluss des heutigen Tages waren wir dann noch in der Wawarka Straße, wo wohlhabende Leute ihre eigenen kleinen Kirchen bauen haben lassen.
Nach einer kurzen Kaffeepause sind wir dann beim Heim fahren noch bei ein paar sehenswerten U-Bahn Stationen ausgestiegen. Wobei nicht alle so sehenswert waren. In Sankt Petersburg waren sie definitiv imposanter.
Empfehlen kann ich bisher nur diese:
- Ploshchad Revolyutsii (3)
- Komsomolskaya (5)
- Novoslobodskaya (5)
Hier in Moskau ist es wieder vorbei mit den weißen Nächten, die wir in St. Petersburg erlebt haben. Bereits gegen 22:30 Uhr ist es finster.