Big Island | Tag 5 – Welcome to Mars

Das Wetter war bereits in der Früh um einiges besser als gestern am Abend. Aber nicht so gut, dass wir uns zu 100% sicher waren, was wir heute eigentlich unternehmen sollen. Somit haben wir mit dem World Botanic Gardens gestartet. Ein wunderschöner, riesiger Botanischer Garten, etwas nördlich von Hilo. Um 15$ waren wir etwas mehr als 1 Stunde drinnen. Man könnte dort aber sicher auch den ganzen Tag verbringen. Im Parkpreis inbegriffen ist der Rainbow Trail sowie die – mit dem Auto ein paar Minuten entfernten – Kamaee Falls.

K1600_IMG_1146K1600_IMG_1168.jpgKamaee Falls

Nachdem wir schon so auf Pflanzen eingestimmt waren, haben wir gleich auch noch den nächsten botanischen Garten besucht. Schließlich waren es nur gute 15 Autominuten bis zum Hawaii Tropical Botanical Garden. Ganz anders aufbereitet, kostet dieser Park 20$. Für den Preis bekommt man wirklich Einiges geboten und das Geld ist definitiv nicht verschwendet.

K1600_IMG_1200Nur ein Beispiel der vielseitigen Pflanzenwelt im Hawaii Tropical Botanical Garden.

In der Zwischenzeit ist das Wetter nun auch noch besser geworden und wir waren sehr unschlüssig, ob wir heute auf den 4200 Meter hohen Manau Kea fahren sollen, da doch ein paar Wolken drinnen gehangen sind. Unsere Unterkunft lag am Weg zwischen Botanischen Garten und Manau Kea, somit haben wir dort kurz halt gemacht und uns im Internet über das Wetter schlau gemacht. Schlussendlich haben wir etwas wärmere Kleidung eingepackt und sind in den ca. 45 Minunten entfernten Nationalpark gefahren. Nach der Abzweigung von der Saddle Road führt der Weg zuerst rauf zum Visitor Center. Spätestens dort erkannten wir: Verdammt nochmal hätten wir uns geärgert, wenn wir das heute nicht gemacht hätten. Ab dem Visitor Center ist es nur mehr erlaubt mit einem Allrad getriebenen Fahrzeug weiter zu fahren. Mit unserem Jeep natürlich kein Problem! Die ersten paar Meilen führen über eine Schotterstraße. Irgendwann weiter wurde die Straße dann plötzlich wieder aspahltiert. Die Auffahrt ist mit einem Jeep eigentlich relativ simpel. Oben angekommen, mussten wir uns erst einmal an die sehr dünne Luft gewöhnen. Aber jede Mühe hier raufzukommen lohnt sich.

[Auszug aus dem Wikipedia Artikel]:
Auf dem Mauna Kea befindet sich das Mauna-Kea-Observatorium, eine Gruppe internationaler Observatorien, die zusammen die größte Sternwarte der Welt bilden. Darunter befindet sich unter anderem das Keck-Observatorium mit seinen beiden 10-m-Spiegeln, die zu den derzeit leistungsfähigsten Teleskopen weltweit gehören.

Aber vorallem die Aussicht ist einzigartig und wunderschön. Wir sind sogar ein wenig herumspaziert und konnten dadurch den atemberaumbenden Vulkan aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen. Mit Auf- und Abfahrt waren wir gute 3 Stunden am Manau Kea. Der Ausflug war wirkich ein Highlight.

K1600_IMG_1214K1600_IMG_1235K1600_IMG_1248K1600_IMG_1253K1600_IMG_1280