Bevor wir in den heutigen Tag starten, hier unsere Unterkunft auf Big Island:
Um viertel 9 haben wir uns auf den Weg zum 45 Minuten entfernten Hawaii Vulcanoes Nationalpark gemacht. Mittlerweile hat dieser – nach dem heftigen Ausbruch des Kilauea vor ein paar Monaten – wieder geöffnet. Einige Sachen sind weiterhin gesperrt bzw. gar nicht mehr zu erreichen. Früher ging eine Straße rund um den Krater, heute nur mehr um den halben. Den Rest der Straße hat sich die Natur wieder zurückgenommen. Der Eintritt kostete 25$ pro Auto und das Ticket ist für 7 Tage gültig. Das Visitor Center zu Beginn bietet einige interessante Fakten über Vulkane und zeigt den Ausbruch aus dem heurigen Jahr in einem Video. Weiter die Route haben wir bei den Steam Vents halt gemacht. Überall dort tritt Wasserdampf aus der Erde. Noch dazu hat man von dort aus einen tollen Blick über den Krater. Ein mehr als ehrfürchtigter Anblick. Entlang des Krater führt ein Weg, welchen wir ein Stück gegangen sind, um weitere tolle Ausblicke auf dem Krater zu erhalten.
Dampf aus der Erde
Die nächste Station wäre der Devastation Trail gewesen. Nur leider hat ab diesem Zeitpunkt, bis zum Ende des Tages, das Wetter so gar nicht mehr mitgespielt. Starkregen, tiefhängende Wolken und schlechte Sicht machten einen weiteren Aufenthalt im Park sinnlos.
Somit haben wir versucht weiter in den Süden zu kommen, um dem Wetter zu entfliehen. Leider hat sich das extrem schlechte Wetter mittlerweile auf der ganzen Insel ausgebreitet. Fazit: auf Hawaii ist es nicht immer schön und es scheint auch nicht immer die Sonne. 😉
Wir sind bis zum Black Sand Beach gefahren und es war trotz Regen ein Highlight. So nahe an Meeresschildkröten heran zu kommen war etwas sehr Außergewöhnliches.
Planlos haben wir dann die Heimreise angetreten. Dabei sind wir kurz, auf anraten unseres Vermieters, beim Dimple Cheek Cafe stehen geblieben.
Zu Hause haben wir uns kurz ausgeruht, getrocknet und unser verspätetes Mittagessen zu uns genommen. Etwas später haben wir noch die gleich bei uns ums Eck liegenden Boiling Pots besucht. Eine kleine aber feine Ansammlung an Wasserfällen.
Abschließend haben wir uns noch die benötigten Lebensmittel für die nächsten Tage besorgt und unser Auto wieder aufgetankt.