Tag 9 – Nizza

Tag 9 – Nizza

Den heutigen Tag haben wir, nach einer unruhigen und schlaflosen Nacht (Grund: Hitze und Gelsen), in Nizza verbracht. Die Anreise von unserem Appartement in Cagnes-sur-Mer ist eigentlich kurz und sehr einfach. Eigentlich! Wäre da nicht der heute stattgefundene Ironman in Nizza gewesen. Der angedachte Parkplatz war nur über die gesperrte Promenade erreichbar. Somit mussten wir umdisponieren. Die Paralellstraße zur Promenade war eine einzige große Baustelle, was die Sache auch nicht gerade angenehmer machte. Normalerweise sind es knapp 25 Minuten von uns nach Nizza. Die angesprochenen Umstände machten die Anreise leider etwas mühsam. Zu guter Letzt haben wir dann in einer Parkgarage nahe dem Hotel de Ville (Rathaus) um ca. 10:30 Uhr geparkt. Von dort aus sind wir ein bisschen durch die Altstadt und zum Schlosshügel (Colline du Château) spaziert. Von dort aus hatten wir einen wunderbaren Ausblick über Nizza.

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Nachdem unserer Meinung nach Nizza keine bestimmten Sehenswürdigkeiten hat, sind wir zuerst einmal ein ganzes Stück lang die Promenade entlang gegangen und haben u.a. die Füße im Meer abgekühlt und das Treiben genossen. Mittlerweile hat sich die abgesperrte Promenade als angenehmer Nebeneffekt herausgestellt. Keine Autos und zumindest auf einer Seite der Fahrbahn konnten wir einfach herumspazieren. Die „verrückten“ Sportler mit dem Rad nach 180km ankommen zu sehen, um auf die Laufschuhe für die nächsten 42km zu wechseln, war auch ganz witzig und für uns nicht mal im Entferntesten vorstellbar, wie jemand so etwas aushalten kann. Chapeau!

Etwas Mittag essen, ein Eis naschen und ein wenig weiter durch die Stadt spazieren.

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Gegen 15:15 Uhr haben wir uns dann entschieden nach Peillon zu fahren. Ein einzigartiges Bergdorf mit schönem Ausblick und sehr engen Gasserl.

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Zum Abschluss des Tages haben wir dann noch die Cathedrale Russe besucht. Wie der Name schon vermuten lässt, eine Russisch Orthodoxe Kirche. Eintritt frei. Drinnen ist sie nur ganz klein, dafür prunkvoll mit Gold verziert. Heim ging es abermals mühsam durch die Stadt nach Hause.

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