Bei strahlenden Sonnenschein, aber weitaus angenehmerer Temperatur als gestern, fing unser Tag heute bei unbekannten Orten New Yorks an. Der Lukes Place mit dem schmalsten Haus New Yorks erinnert ein bisschen an die Straßen Amsterdams und zeigt New York von einer ganz anderen Seite. Ruhiger und nicht überlaufen bietet dieses Stadtviertel fast schon eine Oase im hektischen New York. Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Haughwout Building lag dann auch noch auf unserem Weg.
Vorbei an ein paar eher „Unsehenswürdigkeiten“ ging es zum Washington Square Park. Dort haben wir ein schattiges Plätzen gesucht um uns etwas zu erholen und eine Kleinigkeit zu essen.
Washington Square Park
Anschließend ging es die 5th Avenue aufwärts, vorbei am wunderbaren Empire State Building, kurz zu Macys, dem angeblich größten Kaufhaus der Welt, ehe wir einen kurzen Abstecher in die Bronx zum Yankee Stadium gemacht haben. Die Fahrt mit der U-Bahn dauert doch eine kleine Weile und das Stadion gibt eigentlich nicht sonderlich viel her. Nach kurzer Zeit stiegen wir wieder in die U-Bahn ein und fuhren zum Columbus Circle. Wir sind in Wien wirklich verwöhnt mit der U-Bahn. Zum einen sind die Intervalle hier in New York doch sehr lange, Wartezeiten von 15 Minunten außerhalb der Rush Hour sind keine Seltenheit, zum anderen ist es im Sommer unerträglich heiß in den Stationen. Barcelona lässt grüßen!
Das unverkennbare Empire State Building
Vom Columbus Circle ging es am Rande des Central Park entlang bis zur 5th Avenue, zum Apple Store. Ein gläserner Würfel bildet den Eingang zum darunter liegendem Geschäft. Nahezu jedes iPhone, iPad oder MacBook war belegt. Ich habe noch nie so viele Leute in einem Geschäft gesehen.
Skyline in der Nähe des Columbus Circle
Apple Store
Den Abschluss des heutigen Tages bildete der Times Square bei Tag. Ein paar Geschäfte besuchen, ein paar Sachen einkaufen, ehe ein langer Tag zu Ende ging.
Times Square
Am Abend haben wir uns eine fantastische Pizza von der Pizzeria ums Eck aufs Zimmer geholt um heute zeitig ins Bett zu kommen, ehe es morgen in der Früh zu den Niagara Fällen geht.